Handy

Häufig gestellte Fragen rund um das Handy

Ist die Benutzung von Handys sicher?
Alle von den jeweiligen Handyherstellern, angebotenen Handys erfüllen die gültigen internationalen Sicherheitsvorschriften und tragen das europäische CE-Siegel. Dieses signalisiert dem Verbraucher, dass das Produkt die geltenden europäischen Normen und Anforderungen erfüllt. Die dabei zugrunde gelegten Standards basieren auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen und sind von der Weltgesundheitsorganisation und anderen namhaften nationalen und internationalen Expertengremien anerkannt.

Welchen Grenzwert gibt es für Handys?
Die von E-Plus geführten Handyhersteller bieten nur Geräte an, deren spezifische Absorptionsrate (SAR) den geltenden Teilkörper-Grenzwert von 2 Watt pro Kilogramm (Körpergewebe) unterschreitet. Dieser ist so bemessen, dass man das Handy im Dauerbetrieb direkt am Ohr bei voller Sendeleistung einsetzen kann – ohne Gefahr für die Gesundheit. Der Schutz besonders empfindlicher Menschen, wie z.B. von Kindern oder Schwangeren, wurde bei der Festlegung der Grenzwerte auch berücksichtigt. Die SAR-Werte aktueller o2 Handys nennt Ihnen unsere Hotline unter der Rufnummer +49 (0) 345 / 52 36 66 2. Die Hotline ist werktags von 9.00 bis 17.00 Uhr erreichbar.

Wie kann ich persönlich die Felder verringern?
Wer persönlich die elektromagnetischen Felder beim Telefonieren mit dem Handy verringern möchte, wählt ein Gerät mit guten Sende- und Empfangseigen-schaften. Auch die Verwendung von Autoantennen oder persönlichen Freisprecheinrichtungen (Headsets) kann die Felder in der Nähe des Kopfes verringern. Wer zudem mit einem Blick auf die Netzanzeige des Handys auf eine gute Verbindungsqualität achtet, minimiert zusätzlich die abgegebene Sendeleistung. In Gebäuden, vor allem in Kellern und Tiefgaragen, kann der Empfang schlecht sein, so dass Handys höhere Sendeleistungen einsetzen müssen. Gute Sende- und Empfangseigenschaften des Handys bewirken, dass es seine Leistung schneller herunterregeln kann.

Handys im Auto
Wer ein Fahrzeug lenkt, darf laut Straßenverkehrs-ordnung generell nicht mit dem Handy telefonieren. Ausnahme: Der Fahrer nutzt eine Freisprecheinrichtung und hat beide Hände für das Lenkrad frei. Das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons dürfen nicht aufgenommen oder gehalten werden. In stehenden Fahrzeugen mit abgestelltem Motor oder für den Beifahrer ist das Telefonieren mit dem Handy ohne Einschränkung erlaubt.

Sendet mein Handy stärker, wenn ich im Auto telefoniere?
Selbst dann, wenn das Handy durch die Metallkarosserie etwas abgeschirmt wird, kommt es im Auto nicht zu einer wesentlichen Zunahme der elektromagnetischen Felder. Dies konnte durch Untersuchungen nachgewiesen werden, bei denen die Handys bei voller Sendeleistung innerhalb und außerhalb von Autos gemessen wurden. Entscheidend ist die Nähe zur Basisstation: Je näher diese ist, desto niedriger ist die vom Handy eingesetzte Sendeleistung. Doch selbst unter sehr ungünstigen Sende- und Empfangsbedingungen überschreitet diese nicht die Leistungsobergrenze von einem Watt im o2 Netz.

Was bewirkt eine Freisprecheinrichtung?
Nutzer von Freisprecheinrichtungen, auch solchen mit Kabel und „Knopf im Ohr“ (Headset) reduzieren die elektromagnetischen Felder direkt am Kopf. Wer zusätzlich elektromagnetische Felder während der Autofahrt minimieren möchte, telefoniert über eine Freisprechanlage mit einer geeigneten Außenantenne.

Gefährden Handys Herzschrittmacher?
In der Vergangenheit haben Fachleute öfters auf Einflüsse von elektromagnetischen Wechselfeldern auf Herzschrittmacher hingewiesen. Dies betraf vor allem ältere Modelle. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat erklärt, dass Schrittmacherträger durchaus mit Handys telefonieren können. Allerdings rät es, mit dem Handy einen Abstand von etwa 20 Zentimetern zum Herzschrittmacher einzuhalten. Neue Herzschrittmacher sind meist so gut abgeschirmt, dass im Grunde kein Risiko mehr besteht.

Handys in Flugzeugen und an Tankstellen
In Flugzeugen und bestimmten Bereichen von Krankenhäusern wird besonders empfindliche Elektronik eingesetzt. Die elektromagnetischen Wellen des Handys könnten zu Störungen und Sicherheitsrisiken führen. Deshalb ist an Bord von Flugzeugen und in Krankenhäusern der Betrieb von Handys meist verboten. Allerdings prüfen einige Fluggesellschaften inzwischen Ausnahmen von dieser Regel, beispielsweise wenn sich die Maschinen am Boden befinden. Es gilt in jedem Fall das, was die Kabinen-Crew den Fluggästen mitteilt.

Tankstellen
Batteriebetriebene Geräte – dazu zählen auch Handys – bieten ein potentielles Risiko für die leicht entzündlichen Gase aus dem Tank oder der Zapfpistole. Wenn der Akku herausgenommen wird oder zum Beispiel bei einem Sturz auf den Boden fällt, können Funken entstehen, die Gase entzünden. Bitte respektieren Sie daher den Wunsch der Betriebe, elektronische Geräte auf ihrem Gelände nicht einzusetzen.

Notrufsäule in der Tasche
Mit dem Handy können Sie überall, wo ein Mobilfunknetz besteht, bei Unfällen oder im Notfall schnell Hilfe herbeirufen. Tippen Sie die Notrufnummer 112 ohne Vorwahl ein. Sie werden umgehend mit der nächstgelegenen Rettungsleitstelle verbunden. Die Notrufnummer 112 funktioniert auch in den meisten ausländischen GSM-Netzen Bitte geben Sie niemals eine Notrufnummer ein, um ihr Handy zu testen! Unnötige Anrufe bei den Rettungszentralen verhindern häufig, dass echte Notrufe schnell durchgestellt werden können. Die Notrufnummer 112 kann Leben retten – denken Sie immer daran.

Sollten Kinder Handys nutzen?
Handys können die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen erhöhen, wenn diese alleine oder mit Freunden unterwegs sind. Sie sind eine wichtige Organisationshilfe für die ganze Familie und können die Eigenverantwortung stärken. Wie bei jeder Technik kommt es aber darauf an, den Umgang mit ihr frühzeitig und verantwortungsvoll zu lernen. Das gilt für die Art und Weise, wie man in der Öffentlichkeit telefoniert genauso wie für den verantwortungs-bewussten Umgang mit den Kosten. Minderjährige Kinder und Jugendliche erhalten bei o2 keine Handyverträge. Damit ist ausgeschlossen, dass sie ohne Wissen der Eltern einen Handyvertrag abschließen können. Mit vorausbezahlten (Prepaid) Handy-Karten, wie der Free & Easy-Karte, lernen Jugendliche frühzeitig, Verantwortung für die eigenen Finanzen zu übernehmen. Da die Guthaben dieser Karten vorausbezahlt werden müssen, wird verhindert, dass beim Telefonieren und Versenden von MMS oder SMS unbemerkt hohe Kosten angehäuft werden können.

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